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Das Kaninchen

Unterschiede zwischen Kaninchen und Hase

Die beiden Gattungen Hase („Lepus europaeus“) und Kaninchen („Oryctolagus cuniculus“) haben sich entwicklungsgeschichtlich über lange Zeit herausgebildet. Gemeinsamkeiten von Hasen und Kaninchen sind: Es keine Nagetiere, da ihnen das kleine Zahnpaar der echten Nagetiere fehlt. Hase und Kaninchen riechen und hören sehr gut und markieren ihr Revier mit ihren Duftdrüsen. Das war’s eigentlich im großen Ganzen mit der Gemeinsamkeit unserer „Hasentiere“. Achtung, selbst wenn einige wenige Züchter ihre weiblichen Kaninchen Häsin oder ihren Kaninchenbestand Stallhasen nennen, bleiben grundsätzlich alle als Heimtiere gehaltenen, sogenannten Hasen, Kaninchen. Hasen stehen unter Artenschutz und dürfen nicht eingefangen werden!

Unterschiede

Hase (Feld- oder Waldhase)

Kaninchen (Wildkaninchen)

Lebensraum

Unterschlupf

Lebensweise

Schutz, Tarnung

Hasen leben auf offenen Weiden, Feldern, Wiesen und Waldrändern. Sie bevorzugen offene Flächen und suchen Schutz im Gelände. Als Fluchttier können sie eine Geschwindigkeit von bis zu 80 km/h erreichen. Sie können gut getarnt bewegungslos verharren und sind schwer zu beobachten. Hasen schlafen tagsüber in kleinen Mulden und gehen nachts auf Nahrungssuche.

Kaninchen leben und bevorzugen geschützte Stellen und graben ihre Erdbauten selbst. Sie bevorzugen ihre Höhlenbauten am Waldrand, hügeliges Gelände (Sandgelände) mit Strauchwerk oder Unterholz.

Sozialverhalten

Die Hasen sind Einzelgänger und kommen nur zur Paarung mit Artgenossen zusammen

Kaninchen sind Rudeltiere, sie leben in sehr großen Kolonien mit Artgenossen zusammen. In fester Rangordnung dominiert ein Rammler über die Männchen und ein weibliches Kaninchen (nicht Häsin) über die anderen Weibchen. Die Einzelhaltung wäre oder ist nicht artgerecht.

Aussehen

Hasen sind gross und schlank und haben sehr lange Läufe und ihre Ohren sind länger als ihr Kopf. Sie wiegen zwischen 2,5 kg und 5,5 kg

Kaninchen haben eher einen rundlichen, gedrungenen Körperbau. Ohren und Beine sind kürzer als bei Hasen und wiegen zwischen 1,4 und 2,5 kg*

*Größere Rassen, wie der Deutsche Riese, hat ein Normalgewicht von über 7 kg und können ein Gewicht von ca. 10 kg erreichen.

Fortpflanzung

Nach einer Tragezeit von ca. 42 Tagen bekommen sie 1-2 Junge, kommen behaart, mit offene Augen und relativ selbstständig auf die Welt (Nestflüchter). Hasen haben eine Chromosomenzahl von 48

Nach einer Tragezeit von ca. 28 -32 Tagen bekommen sie ca. 3 – 5 Junge. Kaninchen können 4 – 6 mal im Jahr trächtig werden. Die Jungen kommen nackt, blind und taub zur Welt (Nesthocker). Die Kaninchen haben eine Chromosomenzahl von 44

Herkunft

Unsere Hauskaninchen stammen vom europäischen Wildkaninchen ab (Wahrscheinlich aus Spanien oder England). Bereits die Römer nutzten das Kaninchen als Fleischlieferant und ab und zu wurden die Kaninchen, die in einem Freigehege lebten, mit Pfeil und Bogen erlegt. Schon im frühen Mittelalter wurden ausgesuchte Wildkaninchen als Nutztier herausgezüchtet und dem damaligen Zuchtziel waren, grössere und ruhige Kaninchen zu bekommen. Zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert wurde mit der Zucht verschiedener Hauskaninchenrassen begonnen

 

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