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Wissenswertes über das Hühnerei

Das Hühnerei 002

Hier interessiert uns nicht die Frage wer zuerst da war, das Ei oder das Huhn, sondern die unterschiedlichen Geschichten, Legenden und die Nutzung des Hühnereies.

Die Entwicklung des Hühnereies begann vor etwa 5000 Jahren im Bereich des heutigen Indien. Die gezüchteten und weiterentwickelten Hühner wurden dann von den alten Griechen ebenfalls weiter als Legehuhn gezüchtet mit der Absicht, das Ei als ständiges begehrtes Lebensmittel für den Menschen zu etablieren.

Das Ei wurde auch als ein Symbol der Fruchtbarkeit betrachtet und verkörpert in vielen Schöpfungsmythen den Ursprung des Lebens. Hier ist unter andern das christliche Brauchtum zu Ostern zu nennen und hat seinen Ursprung im Glauben an die Auferstehung von Jesus. In bestimmten Gegenden werden die Eier zu Ostern aufwendig, mit besonderen Malereien, verziert. In der Landwirtschaft schmierten germanische und slawische Landwirte am Gründonnerstag ihre Ackergeräte mit einem Eierteig ein. Hier ist der Glaube, das die Saat eine gute und ertragreiche Frucht ergibt. Warum „der Osterhase gefärbte Eier bringt“ ist nicht eindeutig genug geklärt.
Die Entwicklung des Hühnereies dauert etwa 24 Stunden und daher kann das Huhn maximal ein Ei je Tag legen. Rechnet man die Zeit der Mauser und die kalte Jahreszeit hinzu kommt man bei einem Leistungshuhn auf ca. 280 bis 300 Eier im Jahr. Diese Angabe beruhen allerdings für Freilandhühner mit großer Auslauffläche, artgerechter Haltung und vernünftiger Fütterung.

Außer der befruchteten Eier die für die Nachkommenschaft genutzt werden, gibt es heute in der Regel unbefruchtete Hühnereier aller Rassen im Handel und für die Verarbeitung in der Lebensmittelindustrie.

Die Farbe der Kalkschale des Hühnereies ist Abstammungsbedingt und hängt von der jeweiligen Hühnerrasse ab. Hühner mit weißen Ohrscheiben legen in der Regel Eier mit weißer Schale. Hühner mit roten Ohrlappen legen in der Regel Eier mit brauner Schale. Marans legen schokoladenfarbige (dunkelbraune) Eier und Araukanner – Hühner, die verschiedene Ohrlappen - Farben haben legen immer Eier mit grünlich/bläuliche Schalen. Bei nicht reinrassigen Hühnern spielt die Farbe der Ohrlappen für die Schalenfarbe des Eies keine große Rolle, da die verschiedenen Schalenfarbe bei allen Kombinationsmöglichkeiten auftreten können.

Braune Eier haben seit der Zunahme der Freilandhaltung in den 80-ziger Jahren heute einen Marktanteil von ca. 70% und die Ursachen dieser Zunahme hat verschiedene Gründe.

Bei einer artgerechten Haltung wird die Farbe des Dotters meist durch das Futter bestimmt. In der gewerbsmäßigen Hühnerhaltung wird ein bestimmter Farbton des Dotters, durch synthetische Farbstoffe im Futterzusatz, stabil gehalten.

Das Hühnerei hat einen eigenen Immunschutz auf der Schale und verfügt im inneren des Eies eine Form von Enzymen. Die Eier sollten bei einer ungekühlten Lagerung, ab dem Legedatum, in den ersten 16 Tagen nicht gewaschen, sondern nur mechanisch, gereinigt werden. Das rohe Hühnerei ist ein großer Nährboden für Bakterien. Die Gefahren der Übertragung von Salmonellen ist sehr groß und ist deshalb als hochsensibles Lebensmittel zu betrachten.

Bei der unmittelbaren Verarbeitung von rohen Eiern sollte man die Eier kurz in kochendes Wasser eintauchen damit die eventuellen vorhandenen Bakterien abgetötet werden können.

Eier werden gekocht, aufgeschlagen als Spiegel- oder Rührei verzehrt. Verwendet wird das Ei aber auch als Beigabe für Kuchen, Gebäck, Fleischgerichten, Nudeln und für andere Teigwaren.

 

Inhaltsstoffe und Nährwert

Das Eiweiß ist praktisch frei von Cholesterin und besteht aus einer Mischung von Wasser, Ionen, wasserlösliche Vitamine und ca. 11% verschiedenen Proteinen. Es enthält auch wichtige Elektrolyten und Spurenelemente je 100 Gramm, sowie 170 mg Natrium, 155mg Kalium, 11 mg Calcium, 20 mg Phosphor, 0,2 mg Eisen, Niacin und die Vitamine A,B1,B2 und C. Das Eigelb besteht aus 50% Wasser, 32% Fett, 16% Proteinen und 2% Mineralstoffen.

Das gesamte Hühnerei enthält ca. 7 Gramm Fett (mehrfach ungesättigt), das Lipid Cholesterin, die Mineralstoffe Calcium, Eisen, Kalium, Natrium, Phosphor, Selen und Zink. Bei der Brut des Hühnereies wird das fehlende Vitamin C gebildet. Ein durchschnittliches Hühnerei hat je nach Größe ca. 80 Kilokalorien und es spielt im Hinblick auf Nährstoffe keine Rolle, ob das Ei gekocht oder roh gegessen wird.

Der Nährwert des Eies wird erheblich erhöht, wenn die Hühner nicht nur Körner, sondern Pflanzen, Salate, Würmer, Insekten und nackte Schnecken zu fressen bekommen.

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